Die Schwyzer Kantonalbank hat Tradition – seit Generationen

1890 gegründet, hat sich die SZKB seither zum führenden Finanzinstitut der Wirtschaftsregion Schwyz entwickelt. Heute arbeiten bei uns über 600 Menschen. Wir blicken auf eine spannende und lebendige Vergangenheit zurück.

Frontaufnahme des alten SZKB-Hauptsitzes und rechts das Regierungsgebäude
1879 – 1969

Im Jahr 1879 wird im Kanton Schwyz ein Gesetz zur Errichtung einer Kantonalbank beschlossen. 1890 kann die «Kantonalbank Schwyz» gegründet und der Hauptsitz eröffnet werden. Seit 1908 führt die Kantonalbank zudem die Agentur der Schweizerischen Nationalbank in Schwyz. Mit einem grossen Sprung mitten ins nächste Jahrhundert beziehen wir 1967 das Bankhauptgebäude an der Bahnhofstrasse 3, an der wir auch heute noch arbeiten. Ende der 1960er-Jahre übersteigt unsere Bilanzsumme die Milliarden-Grenze.

Aufnahme in schwarz/weiss von unserer Informatikabteilung mit Computern und Servern
1970 – 1989

Die 1970er-Jahre läuten viele technische Erneuerungen ein. Der erste Bancomat wird 1972 am Hauptsitz in Betrieb genommen. Im gleichen Jahr wird die EDV eingeführt. 1976 erleichtert der S.W.I.F.T.-Anschluss den Informationstransfer zu anderen Banken. Anfang der 80er-Jahre tritt ein neues Kantonalbank-Gesetz in Kraft und 1989 wird unser Hauptsitz umgebaut sowie der Erweiterungsbau Steisteg 8 bezogen.

Aufnahme in schwarz/weiss vom Bau der Erweiterung Steisteg
1990 – 1998

Anfang der 1990er-Jahre übersteigt unsere Bilanzsumme die 5-Milliarden-Grenze. Das Unternehmen wächst und wir beziehen 1994 den Hauptsitz-Erweiterungsbau Steisteg 13. 1997 tritt das revidierte Gesetz über die Schwyzer Kantonalbank und die neue Vollzugsordnung in Kraft. Die Zentralisierung des Zahlungsverkehrs, die Kundensegmentierung in Privat-, Anlage- und Firmenkunden und die Einführung des Intranets sind weitere Meilensteine, die uns voranbringen.

Aussenaufnahme der neu gebauten SZKB-Filiale Einsiedeln
1999 – 2002

1999 beziehen wir in Einsiedeln den Neubau unserer Filiale. Ein Jahr später auch in Brunnen, von wo fortan auch der Zahlungsverkehr abgewickelt wird. Im gleichen Jahr lancieren wir die Internet-Börse und Cantophone: Ein Service, bei dem rund um die Uhr der eigene Kontostand und die letzten Buchungen abgefragt werden können. Passend dazu die Headline im Geschäftsbericht: «Die Automatisierung schreitet damit unaufhaltsam voran.» Ab 2002 empfangen wir in Ibach und Pfäffikon Kunden in unseren Anlagezentren. Ein neuer Web-Auftritt unter www.szkb.ch und der Marketing-Auftritt «Rat und Tat» rücken uns als Unternehmen ins richtige Licht.

Innenaufnahme der Schalterhalle der neuen Filiale Pfäffikon
2003 – 2005

Die Eckwerte Schwyzerisch, Zuverlässig, Kompetent, Beweglich werden 2003 zentrale Bestandteile unserer Marken-Kommunikation. Ausserdem werden die Sanierung der Fassade am Hauptsitz sowie die Bauarbeiten in den Filialen Pfäffikon und Gersau abgeschlossen. Ein Jahr später wird die Kundenzeitschrift «Rat und Tat» lanciert und die Migration von FIS-VRX zur IT-Plattform Finnova realisiert. Fünf weitere Kantonalbanken und elf Regionalbanken entscheiden sich für die moderne IT-Plattform. Zeitgleich führen wir unser neues Projektmanagement ein. 2005 übersteigt unser operatives Ergebnis erstmals die Grenze von 100 Millionen Franken. Wir gründen cashgate mit, lancieren elf Vanguard-Indexfonds, lagern die Application Management-Teams an Finnova aus und entwickeln eine neue Eignerstrategie für den Kanton Schwyz.

Aufnahme des modernisierten SZKB-Hauptsitzes bei Sonnenschein
2006 – 2008

Zeit zu feiern: 2006 übersteigt unsere Bilanzsumme die 10-Milliarden-Grenze und wir gründen unsere Innovationsstiftung mit einem Eigenkapital von CHF 20 Mio. Auch technologisch erneuern wir uns stetig: Wir führen ein Zielführungssystem, die Bankergebnisrechnung, ein Hypotool und das Prozessmanagement ein. Im Jahr 2007 übersteigen unsere eigenen Mittel die Milliarden-Grenze und das operative Ergebnis erstmals CHF 135 Mio. Im Jahr darauf wird Verena Gwerder als erste Frau zur Bankrätin der SZKB gewählt und das Marketingkonzept «Nur wen man gut kennt, kann man auch gut beraten» wird entwickelt und umgesetzt. Zudem führen wir das strategische Controlling ein.

Aufnahme unseres neuen Private Banking-Standorts in Schwyz
2009 – 2010

2009 eröffnen wir den Neubau der Filiale Goldau, wir führen den bezahlten Vaterschaftsurlaub ein und kaufen das ehemalige Holcim-Areal in Brunnen. Wir haben ab jetzt eine neue Aufbauorganisation mit sechs Geschäftsbereichen. Und Nicole A. Reinhard wird als erste Frau in die erweiterte Geschäftsleitung gewählt. Im neuen Jahrzehnt erhalten wir das AAA-Rating von Standard & Poor's und das revidierte Gesetz über die die Schwyzer Kantonalbank tritt in Kraft. Es enthält folgende Änderungen: Strategisches (Bankrat) und operatives Organ (Geschäftsleitung) werden klar getrennt, der Bankrat wird neuorganisiert, die Gewinnverwendungslösung wird flexibler und es wird eine explizite Abgeltung der unbeschränkten Staatsgarantie festgelegt. 2010 verkaufen wir zudem den Swiss Holiday Park und unser Private Banking Schwyz zieht in den Steisteg 8 um.

Aussenaufnahme des neuen Verarbeitungscenters in Schwyz
2011 – 2013

Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit wird 2011 das Hauptsitzgebäude umgebaut, um den Stromverbrauch zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Das Gebäude wird an das Fernwärmenetz der Agro Energie Schwyz AG angeschlossen – wir verabschieden uns von der Ölheizung. Im gleichen Jahr wird die SZKB Mobile Banking-App für iPhone lanciert. 2012 wird Nicole A. Reinhard als erste Frau in die Geschäftsleitung gewählt. Das neue Dienstleistungs- und Verarbeitungscenter (VC) wird im Minergie-Standard und mit Photovoltaik-Anlage fertiggestellt und wir werden mit dem Swiss Climate Bronze-Label ausgezeichnet. Unsere eigene Facebookseite geht online. Im Jahr 2013 entsteht ein neuer Internet-Auftritt und die SZKB Mobile Banking-App für Android kommt auf die Mobiltelefone. Wir erhalten das Swiss Climate Silber-Label und sparen 100 Tonnen CO2. In Muotathal eröffnen wir den Neubau der Filiale.

Aufnahme der modernen Schalterhalle der neuen SZKB-Filiale Ibach
2014 – 2017

2014 starten wir das Online-Hypothekenportal e-hypo.ch. Wir betreuen Betriebe in fünf regionalen Gewerbekundenzentren und eröffnen die Filiale Ibach im Mythen Center Schwyz neu. Wir erweitern auch unseren Dienstleistungskatalog im Anlagegeschäft, führen das E-Depot ein und leiten die Retrozessionen an unsere Anlageberatungskunden weiter. 2015 gibt es wieder einen triftigen Grund zu feiern: nämlich unser 125-jähriges Bestehen. Im Jahr 2016 lancieren wir einen eigenen Vorsorge- und Ethikfonds und erweitern unser Online-Hypothekenportal www.e-hypo.ch auf Neuabschlüsse. Die Volksinitiative «Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank» wird deutlich abgelehnt. In Altendorf und Wollerau werden Neubauten der Filialen eröffnet. Wir gründen das interne Frauennetzwerk «Frauen@SZKB». Ab 2017 übersteigt das operative Ergebnis erstmals 145 Millionen Franken. Wir lancieren eigene Aktien- und Dividendenfonds, ein neues E-Banking und den Online-Auftritt www.kabiclub.ch für die kleinen Kundinnen und Kunden.

Aufnahme von CEO Susanne Thellung, sitzend im Stuhl
2018 – 2020

Im Jahr 2018 erarbeiten und kommunizieren wir unsere Strategie 2019-2022. Ein Jahr später wird die Kundenberatenden-Zertifizierung gestartet, die Selbstbedienungsfiliale Seedamm-Center eingeweiht und die Bilanzsummen-Grenze von 20 Milliarden getoppt. 2020 wählen wir mit Susanne Thellung die erste Frau als CEO, führen den SARON ein, lancieren ein neuentwickeltes Arbeitsplatzsystem für Kundenberatende, implementieren eine digitale Dokumentenmanagementlösung, bringen eine neue Mobile Banking-App auf die Smartphones und eröffnen die Filiale Reichenburg neu.

Logo der Schwyzer Kantonalbank
Seit 2021

Im Jahr 2021 sind wir bei der Kennzahlen-Analyse der IFZ Retail-Banking-Studie 2021 der Hochschule Luzern zum siebten Mal in Folge die beste Kantonalbank. Wir freuen uns immer wieder über diese Lorbeeren. Die SZKB verwaltet erstmals mehr als CHF 1 Mrd. SZKB-Anlagefonds - darauf sind wir besonders stolz. Mit Lorenz Keller, Dr. Patrick Caspar und Michel Degen werden drei neue Mitglieder in die Geschäftsleitung ernannt.